Donnerstag, 22. Dezember 2016

Tarnabod, im Schlamm gefangen




von Gabi Valaczkay

„So etwas kommt hier vor“, wirft Piroska ein, eine ungarische Frau mit weißem Kopftuch und dicken Armen, sie arbeitet in der Schulküche. In diesem Satz schwingt dieses bestimmte „Was-wisst-ihr-denn-in-Budapest-schon-vom-Leben“ mit. Piroska schleppt eine Schachtel mit Lebensmitteln, in ihr sind Mehl, Salz, Backpulver, Schmalz. Die Zutaten für das Essen der Ärmsten, das Bodag heißt, Zigeunerbrot.

„Am Ende des Monats haben die Familien nicht einmal mehr eine Handvoll Mehl. Dann kriegen die Kinder wirklich nur mehr das zu essen, was wir ihnen hier in der Kantine ausgeben.“


Quelle: http://www.sajto-foto.hu/en/2013/
kepek/dorko-daniel-fotoi/tarnabod_2
„Dominik hat den ganzen letzten Sommer an einer Hundekette verbracht“, erzählt der Direktor und deutet mit dem Kopf in Richtung eines Romajungen mit lammfrommen Blick. „Seine Eltern meinen, er sei sehr schlimm gewesen. Man musste ihn Mores lehren, meinten sie.“ Imre Maszlag, der Schuldirektor des Ortes Tarnabod in Nordungarn, hat den Blick gesenkt, als würde er sich selbst für diesen Fall schämen. Wir befinden uns eine Autostunde von Budapest, in einem Dorf mit 850 Einwohnern. In das Dorf führt eine Straße hinein, aber keine heraus und 95 % der Bevölkerung sind Roma, die Hälfte davon Kinder. Von den ungarischen Maltesern wird hier ein Demontagebetrieb für Elektronik betrieben, in dem 30 Leute Arbeit finden. Doch gibt es keinen Arzt, der täglich ordiniert, keine Apotheke und auch keinen Linienbus. Und auch Arbeit gibt es weit und breit keine. Die vier-, acht-, ja manchmal zehnköpfigen Familien leben von Kindergeld und Sozialhilfe.

Während die kleinen Schüler nach der Pausenglocke auf den Schulhof laufen, der einem Schlammmeer gleicht, macht Laci, der Hausmeister, beide Flügel des Schultores auf, damit der Kleinbus aus Budapest, vollgepackt mit Hilfsgütern, hereinrollen kann. Der Mittelpunkt dieses Dorfes ist nicht das Bürgermeisteramt, sondern die Schule. Hier hat nicht der Bürgermeister das Sagen, sondern der „maltesische“ Direktor. Eine der wichtigsten Aufgaben von Imre Maszlag ist die gerechte Verteilung der Hilfsgüter, die ins Dorf kommen. 


Ein Gramm mehr...


„So studierte Leute aus Budapest. Sie schicken immer Essen und Gewand. Letzten Winter haben sie auch Antibiotika organisiert und eine Waschmaschine für eine der Familien mit zehn Kindern, die Molnárs. Mein Kollege wird sie nachher dann zu ihnen begleiten, damit sie die Verhältnisse hier sehen. Zuerst laden wir aber schnell das Auto aus. Wenn wir in der Lieferung haltbare Lebensmittel, die wir nicht in 110 gleiche Teile teilen können, finden, legen wir sie zur Seite. Würde nämlich eine der bedürftigeren Familien auch nur ein Gramm mehr bekommen als eine andere, würde hier sofort eine Palastrevolution ausbrechen“, erklärt der junge Direktor und Vater. Seitdem er in Tarnabod arbeitet, schickt er jeden Tag ein Dankgebet gen Himmel, dass sein Sohn in der nahen Kleinstadt Eger aufwachsen kann: im Warmen, mit sauberen Kleidern, Gutenachtgeschichten, wohl genährt.

Die Kinder von Tarnabod leiden die meiste Zeit des Jahres Hunger. Das wusste ich schon, bevor ich einen Fuß in dieses Dorf gesetzt hatte. Das ist auf der Homepage des Malteser Hilfsdienstes zu lesen. Der Direktor hatte mich darauf auch telefonisch vorbereitet. Dass ich so ein Elend noch nicht gesehen hätte. Ich konnte mir nicht vorstellen, mit welchem Blick die Kindergartenkinder in der Früh um neun nach dem Butterbrot greifen. Sie haben seit dem Vortag um vier Nachmittag nichts mehr gegessen.


 Zigeunerbrot


„So etwas kommt hier vor“, wirft Piroska ein, eine ungarische Frau mit weißen Kopftuch und dicken Armen, sie arbeitet in der Schulküche. In diesem Satz schwingt dieses bestimmte „Was-wisst-ihr-denn-in-Budapest-schon-vom-Leben“ mit. Eher Verbitterung als Wut. Piroska schleppt gerade eine Schachtel mit Lebensmitteln aus dem Kleinbus hinein. Sie kann sie kaum tragen. In ihr sind Mehl, Salz, Backpulver, Schmalz. Die Zutaten für das Essen der Ärmsten, das Bodag heißt. Man nennt es auch Zigeunerbrot, das Geheimnis der Zubereitung ist das Kneten des Teiges. Lange muss er geknetet werden.
„Am Ende des Monats haben die Familien nicht einmal mehr eine Handvoll Mehl. Dann kriegen die Kinder wirklich nur mehr das zu essen, was wir hier in der Kantine für sie kochen. Kommen Sie mit, ich zeig‘ es Ihnen.“ 

Spaghetti mit nichts 

 

In der ehemaligen Dorfkneipe haben die Malteser den Speisesaal der Schule eingerichtet. In dem niedrigen Raum hängt der Geruch von trockenem Schlamm und ungewaschenen Leibern. In Tarnabod ist das Badezimmer kein unverzichtbarer Bestandteil der Häuser. „Wir haben hier Kinder, die von den Dörflern damit aufgezogen werden, dass sie im Mutterbauch das letzte Mal mit Wasser in Berührung waren“, erzählt Piroska, die Küchenhilfe. Hinter dem Pult der Essensausgabe dampft das heutige Mittagessen in riesigen Kesseln: Bohneneintopf. Mehr Einbrenn als Bohnen. Der Schöpflöffel bleibt in der braunen Masse stecken. Während Piroska Essen austeilt, frage ich die Drittklässler, die sich angestellt haben, was sie am liebsten haben. Zehn Hände schießen in die Höhe: „Tomatensuppe! Äpfel! Topfen!“, rufen sie. „Ich mag am liebsten Spaghetti!“, sagt ein kleines Mädchen mit schwarzen Augen. Sie lächelt, als hätte sie mir gerade von einem Streich erzählt. „Ja und womit?“, frage ich dumm. Sie schielt verwirrt in Richtung der Lehrerin. „Spaghetti“, flüstert sie wiederum und lächelt.

So viel kann Tarnabod és mi
jeder bedürftigen Familie zu
Weihnachten geben. Für mehr
reicht es nicht.
Die isst man auch bei Molnárs heute zu Mittag. Nackte Nudeln mit Salz. Das weiß ich so genau, weil ich ihnen vier Packungen Makkaroni ohne Ei bringe. Der Direktor hatte sie mir in der Tür des inoffiziellen Lebensmittellagers in die Hand gedrückt. Eine Umkleidekabine des Schulturnsaals hat er zu diesem Zweck umfunktioniert. Die Molnárs hatten in der Früh ihren ältesten Sohn geschickt, er solle fragen, ob man ihnen nicht mit irgendwas zu essen aushelfen könnte. Sie hätten nichts mehr. „Meine Stelle als Schuldirektor hier hat nichts mit einer Pädagogenstelle in der Stadt gemein“, seufzt Imre Maszlag. „Im Winter geben die Eltern einander die Klinke in die Hand: Alle fragen, ob die Kinder nicht in der geheizten, beleuchteten Schule bleiben dürften, bis am Abend die Putzfrau fertig ist und abschließt. Das macht sie am Abend um sieben. In einem Teil der hiesigen Häuser gibt es auch dann keine Heizung und keinen Strom, wenn es draußen minus 15 Grad hat und nachmittags um vier schon dunkel ist. Im Winter schreiben viele von unseren Schülern ihre Hausaufgaben bei Kerzenlicht und Brennholz gibt es nie genug. In den meisten Häusern wurde der Holzboden lange schon verheizt. Die Lehrer haben auch ein ungutes Gefühl, wenn sie den Kindern übers Wochenende die Schulbücher mit nach Hause geben, weil schon Mal damit eingeheizt wurde.“

Unterwegs zur 13-köpfigen Familie Molnár bleiben Laci Kovács und ich vorm einzigen Lebensmittelladen im Dorf stehen. Der Pedell ist einer der wenigen Roma in Tarnabod, die beim Hilfsdienst in Anstellung sind, er wurde mir vom Direktor als „Fremdenführer“ an die Seite gestellt. Im Laden gibt es vor allem: Nichts. Und ein wenig Brot, Kartoffeln, Mehl und Zucker. Einige Tiefkühlhühner zu astronomischen Preisen. „Man erzählt, der Krämer ist ein Wucherer. So wie alle anderen wohlhabenden Roma in Tarnabod“, flüstert mir Laci zu, bevor wir ins Geschäft eintreten. Am Ende des Monats, wenn von den 80 Euro Sozialhilfe, die die Familien erhalten, nichts mehr übrig ist, gibt es hier Brot auf Pump. Für 2 Euro das Kilo. Der korrekte Preis wären 60 Cent. Für 5-6 kg Hühnerhälse oder Hühnerrücken würde es sich schon lohnen, in die Stadt zu fahren, wenn die 3-4 Autobesitzer des Dorfes nicht bei den Mitfahrkosten so sehr wuchern würden. Sie verlangen das acht- bis zehnfache des Pro-Kopf-Benzingelds.
„Das ist ein Teufelskreis. Die Menschen sind völlig verbittert.“, meint Laci und kickt einen Kieselstein. Die einzige asphaltierte Straße der Ortschaft wurde vom Winter zerbröselt. Jedes dritte Haus, alle sind hier aus Lehm gebaut, ist unbewohnt, jedes fünfte ist in sich zusammengefallen. Die Dachstühle waren schnell verschwunden und verheizt. „Sie glauben mir sicher nicht, wenn Sie sich heute hier umsehen, aber vor 30 Jahren war Tarnabod das reichste Dorf in der Umgebung. Mit geschniegelten kleinen Höfen, Gärten voller Blumen wie im Märchen. Die Probleme auf dem Land begannen mit der Wende, nachdem die Landwirtschaftlichen Produktionsgesellschaften schnell an irgendwelche Leute verschachert wurden. Wir Zigeuner hatten auf einmal keine Arbeit mehr, keiner brauchte Korbflechter, Putzfrauen, Tagelöhner oder Maschinenschlosser. Viele von den Betrieben kamen in ausländische Hand. Die Familienväter sitzen hier seit Jahren schon in der Dorfspelunke und nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz. Oder im Gefängnis.“ Ein Großteil der Eltern hat nichts gelernt, hat keine Erfahrung, hat keine Ahnung von Behördengängen, wie man sich Geld einteilt oder Kinder erzieht. Die Kindergartentanten schützen die Kinder vor der staatlichen Fürsorge wie Tigermütter, doch wenn die Fürsorge sieht, dass die Kindern nur mehr von Wasser leben, können auch sie nichts mehr tun. Sie haben Läuse, Krätze, von Kälte und Dreck haben sie offene Stellen im Gesicht.
„Ach, was für dreckige Geschichten es nicht gibt“, sagt Laci bitter und macht eine wegwerfende Handbewegung. Selbst er als Hausmeister hat sich oft schon tagelang mit den kleinen Schülern beschäftigt, damit sie – nach einem Brief aus dem Gefängnis oder einem Besuch beim Vater dort – wieder in Ordnung gekommen sind. „Da beginnen wir dann wie wild Bilder auszuschneiden, zu kleben, allerlei zu basteln; dabei bringen wir sie dazu, sich auszusprechen. Einmal hatte ein kleiner Junge einen schlimmen Wutanfall. Wir wussten, dass seine Mutter einige Monate zuvor zum Anschaffen nach Budapest gegangen war. Dann fanden wir heraus, dass seine Großmutter, die ihn und seine Geschwister alleine erzog, Krebs hatte. Am Tag bevor er die Schule auseinandernehmen wollte, musste er zuhören, wie entfernte Verwandte sich stritten, wer die Vormundschaft für die Kinder übernehmen sollte, wenn dann die Großmutter gestorben ist.


Hühnerrücken, so viel sie tragen kann


Wir erreichen das Ende des Dorfes. Die letzte Hütte hier wird nur mehr vom Wind bewohnt. Das Haus, ein Tatort der Roma-Mordserie, wurde von den inzwischen verurteilten Zigeunerhassern mit Molotowcocktails beworfen. Es steht leer. Auch die Rentner, die keine Roma sind, zogen aus der Nachbarschaft fort. Heute leben in Tarnabod nur mehr ein halbes Dutzend „anständige ungarische Leute“. Wie man Gadschos, also „Nicht-Zigeuner“, der nationalen Rhetorik entsprechend nennt.

Ilonka Molnár hat in ihrem Leben noch nie darüber nachgedacht, wie sie eine anständige ungarische Bürgerin werden könnte. Nach den Kategorien der Rechtsextremen zumindest nicht. Ilonka Molnár war die letzten 20 Jahre ausschließlich damit beschäftigt, ihren acht Kindern Essen zu beschaffen. Heute, mit 36, ist ihr größtes Problem, auch die zwei Enkel, die man ihr anvertraut hat, satt zu kriegen. Das Haus hat keinen Zaun, keinen Garten: Auf Steinen, die in den Dreck geworfen wurden, balancieren wir bis zur Tür. Ilonkas Haare sind eigenartig farblos und am Scheitel zu einem Zopf geflochten. Sie hat keine Zähne. Ihre Augen zeugen davon, dass sie einmal eine schöne Frau gewesen war.

Drinnen, im „Wohn-Vor-Küchenzimmer“ hat irgendjemand einmal die Wände rot gestrichen. Auf die zersprungenen weißen Bodenfliesen sind Eierschalen und Zigarettenasche gefallen. Nackte Kindersohlen machen auf den Fliesen ein klatschendes Geräusch. „Mein Herzchen“, nennt mich die magere Frau mit einem Lispeln und packt mich bei der Hand. „Ich will nicht viel von Ihnen, nur sechstausend Forint, damit ich die Gasflasche tauschen kann. Wie soll ich denn sonst für die Kleinen kochen?“
„Ich bin nicht vom Hilfsdienst, ich bin eine einfache Mutter, wie Sie, Frau Molnár. Eine Private“, entschuldige ich mich überflüssigerweise. Es folgt ein einseitiges Gespräch. In Wirklichkeit ein Monolog. Ilonka gibt nicht auf, sie versucht aus mir herauszudrücken, was heute möglich ist. Ihr Mann ist das einzige Familienmitglied, das hier im örtlichen Betrieb Arbeit hat. Für den Mindestlohn: 220 Euro.
„Und dieser starke, fesche Bursche, warum arbeitet er nicht?“, ich zeige auf einen tätowierten Jungen im Unterhemd, der vor dem Haus steht und raucht. „Ach, der ist noch jung, gerade mal 16 vorbei“, meint Frau Molnár und macht eine wegwerfende Handbewegung. „Er hofiert meine zweitälteste Tochter, Adrienn. Man könnte sagen, er ist ihr Mann“, kichert sie. „Aber sie sind ja nicht verheiratet. Es kam ein Kind. Hier ist es!“ und sie zeigt auf eines der lockigen Kinder auf dem Boden. Dann ruft sie ins Zimmer, das durch einen Vorhang getrennt ist. „Adrienn, komm her! Ich will dich der Frau zeigen. Sehen Sie nur, meine schönste Tochter. Und auch die gescheiteste. Sie wollte Dings werden. Wie heißt das? Die so im Fernsehen sind. Sag schon, Adriennchen.“

„Moderatorin“, flüstert das kleine, zerbrechliche Mädchen, das am Türstock lehnt. Sie schaut auf ihre Zehen, nicht mir ins Gesicht. Auch sie ist barfüßig, obwohl man heute auch im Mantel nicht schwitzt. „Sie hat sehr gut gelernt, sagt man. Sie ist begabt. Kann sehr schön reden. Dann wurde sie schwanger von ihrem Klassenkollegen, dem Sanyi. Dann musste sie die Schule verlassen. Jeden Nachmittag schaut sie sich im Fernsehen die Talk-Shows an, damit sie was lernt.“ Doch hat sie noch nie eine politische Tageszeitung gelesen, wird doch in Tarnabod so etwas nicht verkauft. Deshalb weiß das 16-jährige Mädchen nicht, dass in anderen ungarischen Romadörfern von Zeit zu Zeit paramilitärische Einheiten aufmarschieren, die in ihren schwarzen Uniformen stubenreine Romakinder erschrecken, die dann wieder bettnässen. Die junge Mutter in Tarnabod hat auch noch nie vom Journalisten Zsolt Bayer gehört, einem Mitglied der Regierungspartei Fidesz, einem guten Freund des Ministerpräsidenten Viktor Orbán, der vor einigen Monaten einen Teil der ungarischen Roma als Tiere bezeichnete. Er meinte, es wäre an der Zeit, sie aus der Gesellschaft auszuschließen, praktischer wäre jedoch, sie von der Erde zu tilgen.

Adrienn Molnár möchte leben. Sie möchte nur dieses eine Kind haben, sagt sie. Weiter in die Schule gehen. Dann das Moderatorenhandwerk lernen. Sie würde viel Geld verdienen und einmal ihrer Mutter so viele Hühnerrücken nach Hause bringen, wie sie nur tragen kann. 


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„Weg mit den Romakindern!”


Die großen Verlierer der Wende in Ungarn sind jede 20-30-jährigen Roma – ein großer Teil der erwachsenen Bevölkerung Tarnabods –, die um 1989 zur Welt gekommen sind. Das kommunistische Regime unter János Kádár hatte ihre Eltern auch nicht sonderlich unterstützt, dennoch gab es immer Hilfsarbeiten in Betrieben, Bergwerken, auf dem Bau. Nach der „Wende“, war es auch mit diesen bescheidenen Möglichkeiten vorbei. Die traditionellen „Zigeunerberufe“ waren schon viel früher, im Kommunismus, verboten worden. Die jetzige, junge Elterngeneration hat ihre Eltern nur mehr selten zur Arbeit gehen gesehen, deshalb gibt es auch kein Muster, dem sie folgen könnte. Lernen hatte in diesen Familien nie Tradition, auch Landwirtschaft nicht. Mit dem Heraufziehen der Demokratie begann die Höllenfahrt der ungarischen Roma. Und sie setzt sich bis heute fort, nachdem ein großer Teil der verarmenden und sich radikalisierenden Mehrheitsgesellschaft die Romafamilien, die traditionell viel Kinder haben, für fast alle Probleme verantwortlich macht. Man fordert sogar die Zwangssterilisation von Romafrauen.

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